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Slg.-Nr. 641

Signiert und datiert unten links: L.R. 1853

Provenienz: Sammlung des Fürsten von und zu Lichtenstein, rückseitig mit Stempel Lugt 4398

Vorzeichnung zum Goethe Album "Jägers Abendlied", Georg Wiegand Verlag, Leipzig, 1856

Jägers Abendlied

Im Felde schleich ich still und wild, gespannt mein Feuerrohr,

da schwebt so licht Dein liebes Bild, dein süßes Bild vor mir.

Du wandelst jetzt wohl still und mild durch Feld und liebes Thal,

und ach! Mein schnell verrauschend Bild stellt sich dir´s nicht einmal?

Des Menschen, der die Welt durchstreift voll Unmuth und Verdruß,

nach Osten und nach Westen schweift, weil er Dich lassen muss.

Mir ist es, denk ich nur an Dich, als in den Mond zu sehn;

ein stiller Friede kommt auf mich, weiß nicht wie mir geschehn,

(Johann Wolfgang von Goethe)  

Jägers Abendlied, 1853

Adrian Ludwig Richter (1803-1884)

Auf festem Velin; Aquarell über Zeichnung in Tusche und Bleistift, 13,9x11 cm