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Slg.-Nr. 624 Rückseitig bezeichnet: M.v.Schwind "Abend"

Der Abend. Über der nebeligen Flusslandschaft mit Bäumen geht der Mond auf. Aus dem Nebel formt sich am Himmel eine liegende Figur des Tages, der zur Neige geht und sich zum Schlafen legt. Gutachten: Dr. Eberhard Hanfstaengl, München, 5. Mai 1952 (Zuschreibung an Schwind).

Provenienz: Sammlung Georg Schäfer (rückseitiger Aufkleber). Zudem ein Aufkleber der Ausstellung "Romantik und Realismus in Österreich", Schloss Laxenburg, 1968. Dort abgebildet im Katalog S. 137, Nr. 182, Abb. 182.

Adolf Friedrich von Schack (1815-1894) erwarb 1869 für seine Galerie von Schwind vier Rundgemälde mit den vier Tageszeiten. Diese wiederholen kompositorisch die vier Medaillons aus Schwinds Gemälde "Die Symphonie" in der neuen Pinakothek, München. Bei unserem Gemälde dürfte es sich um eine zweite, rechteckige Fassung des für Schack gemalten "Abend" handeln.

Literatur: Katalog Schack Galerie, Textband, München 1969, S. 380. Dort: " Bei einer zweiten Fassung in hochrechteckigem Format...dürfte es sich um die ...Wiederholung handeln, die sich seinerzeit im Besitz von Carl Spitzweg befunden hat..." 

    

Der Abend (um 1860)

Moritz von Schwind (1804-1871)

Öl auf Leinwand, 37,5x28 cm